Die Galerie-Werkstatt – was aus einer Idee wurde

Die Erfolgsgeschichte der Galerie-Werkstatt begann 1980, als sich acht Kunstinteressierte in einem Privathaus in Dormagen-Delhoven trafen. Gemeinsam wollten sie künstlerisch tätig werden.
Damals war nicht vorauszusehen, wie wirkungsvoll sich diese Idee in der Zukunft entwickeln würde. Schon 1983 gab es eine erste Ausstellung im Foyer des Bettina von Arnim Gymnasiums in Dormagen mit der Herausgabe des Katalogs „Licht und Schatten einer Stadt“.
Durch weitere Ausstellungen und Aktivitäten wurden immer mehr Künstlerinnen und Künstler aufmerksam, sodass 1985 als logische Schlussfolgerung die Vereinsgründung erfolgte. Initiator war Gerhard Böttcher, der 1. Vorsitzender wurde. Gleichzeitig wurde der Verein als Galerie-Werkstatt Bayer Dormagen e.V. in den Kreis der geförderten Kulturvereine der Bayer AG aufgenommen. Im Laufe der Jahre gab es immer wieder viele Ausstellungen in und mit der Galerie-Werkstatt hier zu Hause oder in den Ländern der Europäischen Gemeinschaft. Es würde den Rahmen dieses Aufsatzes sprengen, würden alle aufgeführt. Deshalb sind hier nur einige als Beispiel für die große Aktivität des Vereins aufgeführt. Die ‚Académie royale des Beaux-Arts‘ aus Brüssel war zu Gast ebenso wie der Kunstverein ‚Les Amis des Arts‘ aus Saint André in Frankreich, der Partnerstadt Dormagens. Bemerkenswert war 1988 das Kunstwochenende mit Anatol Herzfeld, Künstler auf der Museums-Insel Hombroich, in der Galerie-Werkstatt gemeinsam mit dem späteren Landrat Dieter Patt. Jahr für Jahr gab es Gemeinschaftsausstellungen und Aktionen wie z.B. “Farbe auf die Kö“, Mitglieder malten ein 300 m langes Straßenbild.
1990 arbeiteten schon über 100 Mitglieder in den Ateliers „An der Römerziegelei“, es wurde eng. So war es ein glücklicher Moment, als Ateliers im ehemaligen Handwerkerhaus des Klosters Knechtsteden bezogen werden konnten. Hier wurde der Verein zum

   Kunstverein Galerie-Werkstatt Bayer Dormagen e.V. 
                                                                                     

Wie es weiterging und auch weitergeht erfahren Sie hier:

Werdegang des Kunstvereins.pdf