Irmhild Schumann wurde in Caputh bei Potsdam geboren. Seit früher Kindheit malte und zeichnete sie sehr gern und formte aus Lehm Figuren. Als sie sich 1967 für einen Beruf entscheiden musste, wählte sie trotz ihres großen Kunstinteresses einen technischen Beruf und wurde nach einer Ausbildung zur Funktechnikerin Ingenieurin für die Technologie der Herstellung elektronischer Bauelemente.
Nach dem Fall der Mauer sicherte eine Ausbildung zur Bilanzbuchhalterin ihren beruflichen Weg. Als Irmhild in Potsdam lebte, widmete sie sich ausschließlich der Malerei und dem Zeichen. Erst mit dem Umzug nach Nordrhein-Westfalen hat sie die Keramik für sich entdeckt. Künstlerisch bildete sie sich in vielen Kursen und diversen Workshops weiter und machte diese Passionen schließlich zu ihrem Lebensinhalt.