Kunst integriert
Hussein Haji
Ausstellung vom 27.07. bis 11.08.2024
Kölns pulsierendes Leben, das nie zur Ruhe kommt, verbindet Vergangenheit und Gegenwart auf eine Weise, die die Menschen immer wieder in ihren Bann zieht. Ob bei Tag oder bei Nacht, die Stadt strahlt eine Energie aus, die ansteckend ist und jeden Moment unvergesslich macht.
Köln bietet eine einzigartige Mischung aus Geschichte und Moderne. Die imposante Kathedrale, der Kölner Dom, ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol der Stadt und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Bei Tag beeindruckt sie durch ihre Größe und ihre gotischen Verzierungen, bei Nacht erstrahlt sie in einem mystischen Licht, das die Stadt in eine besondere Atmosphäre taucht.
Neben dem Dom ist die Hohenzollernbrücke – die Brücke der Liebe – ein weiteres Wahrzeichen Kölns. Über den Rhein gespannt, verbindet sie nicht nur die beiden Ufer, sondern ist auch ein Ort voller Romantik. Unzählige Liebesschlösser schmücken die Brücke, jedes ein Symbol für unvergängliche Liebe und Wünsche. Die Brücke erzählt tausende Geschichten von Verliebten, die sich ewige Treue schwören und ihre Träume in den Fluss der Zeit werfen.
Metaphorisch versteht man heute unter einem „trojanischen Pferd“ ein harmlos aussehendes Objekt, das ein Angreifer zur Tarnung verwendet, um in einen sicheren, geschützten Bereich eingelassen zu werden.
Zerstören wir uns und unseren Planeten – wer ist der Feind“?
Der Feind ist nicht länger ein klar definierter Gegner auf dem Schlachtfeld. Er hat keine bestimmte Gestalt und keine klare Nationalität. Der Feind ist vielschichtiger und komplexer geworden, ein Spiegelbild unserer eigenen Schwächen und Fehlentscheidungen. Der wahre Feind ist in uns selbst und in den Strukturen, die wir geschaffen haben.
Unsere unersättliche Gier nach mehr – mehr Geld, mehr Macht, mehr Ressourcen – hat uns von den grundlegenden Werten der Menschlichkeit und des Respekts vor der Natur entfremdet.
Der Klimawandel, das Resultat jahrzehntelanger Umweltverschmutzung und rücksichtsloser Industrialisierung, bedroht das Überleben ganzer Ökosysteme und damit auch das der Menschheit. In unserer globalisierten Welt verlieren viele Menschen ihre kulturellen Wurzeln und Identitäten. Dieser Verlust führt zu einer Entfremdung und einer Sinnkrise, die durch den ständigen Druck des modernen Lebens verstärkt wird. Der Feind ist eine Vielzahl von Faktoren, die in unserem kollektiven Handeln und Denken wurzeln. Wir müssen lernen, wieder im Einklang mit der Natur und unseren Mitmenschen zu leben, und unsere Werte und Prioritäten überdenken. Nur so können wir uns und unseren Planeten retten.